Cashflow generieren: 10 Ideen für dein passives Einkommen

    Cashflow generieren: 10 Ideen für dein passives Einkommen

    Zurücklehnen, in der Sonne liegen und dabei ganz nebenbei Geld verdienen, ohne etwas dafür zu tun? Klingt ein bisschen zu schön, um wahr zu sein. Wenn wir ganz ehrlich sind ist es das auch, denn hinter jedem passiven Einkommen steckt in der Regel erstmal eine ganze Menge Arbeit. 

    Wie du dennoch einen positiven Cashflow generieren und die Sonne genießen kannst, zeige ich dir mit diesen 10 Ideen für deine passiven Einkommensströme. Welche ich davon selbst getestet habe, liest du im Blogbeitrag.

    4-in-1: Einen Blog aufbauen 

    Einen Blog aufzubauen kann eine Option sein, damit ein passives Einkommen zu generieren. Da du gerade dabei bist, hier auf meinem Blog einen Beitrag zu lesen, ist das ein naheliegender Vorschlag. Zudem kann ich dir hierzu einiges an Hintergrundinfos mitgeben, schließlich mache ich das schon seit vier Jahren.

    4-in-1: Einen Blog aufbauen 

    Dazu möchte dir mehrere Punkte mit auf den Weg geben:

    1. Ein Blog baut sich nicht über Nacht auf. Nachdem du dir einen passenden Websitehost gesucht und alles beispielsweise mit WordPress eingerichtet hast, geht die Arbeit erst richtig los. Du brauchst ein Thema, einen Namen, ein Theme, ein passendes Design. 

    Diese Dinge müssen nicht von Anfang an perfekt sein, können aber bei solider Arbeit schon einige Arbeitsstunden verschlingen. Dabei hast du noch nicht einmal damit begonnen Content für deinen Blog zu kreieren. Regelmäßig neue Beiträge zu verfassen und das über Jahre hinweg, nimmt Zeit in Anspruch.

    1. Ein Blog kostet dich erstmal Geld, bevor du damit einen Cashflow generieren kannst. Das Hosting deiner Seite sowie ein kostenpflichtiges Theme können dich jährlich eine zwei- bis dreistellige Summe kosten.



    1. Es ist nicht der Blog an sich, mit dem du Geld verdienst. Indem du einfach nur Woche für Woche vor dich hinschreibst, wirst du kein Geld verdienen. Indem du dich bei Affiliate Programmen wie amazon Partnernet oder unter 100partnerprogramme anmeldest, kannst du darüber erste Einnahmen generieren. 

    Zudem kannst du nach Kooperationspartner Ausschau halten. Google Adsense bietet eine weitere Möglichkeit mit Werbung Geld mit deinem Blog zu verdienen. 

    Da ich das Geldhelden Theme nutze, bekomme ich zusätzlich MYH Token für jeden Blogbeitrag. Dass man pro einzelnen Blogbeitrag bezahlt wird, den man auf seinen eigenen Blog veröffentlicht, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Eine Alternative ist VGWort. Mit der Teilnahme qualifizierst du dich unter bestimmten Voraussetzungen für die Vergütung deiner Blogbeiträge. 

    für die Vergütung deiner Blogbeiträge. 
    1. Du musst Reichweite aufbauen. Wenn niemand deine Beiträge liest, nützen dir auch all die Partnerprogramme, Kooperationen und Affiliates nichts. Schließlich wirst du hier nach Klicks und Sales bezahlt. 

    Diese Sichtbarkeit musst du erst einmal herstellen, indem du immer wieder spannenden und zielgruppenrelevanten Content bietest. Darüber hinaus musst / kannst und solltest du deine Reichweite über weitere Kanäle wie Instagram, YouTube, Podcasts, Pinterest und Newsletter ausbauen.

    Puh, das ist erstmal ein ganz schöner Batzen Arbeit, der da auf einen zukommt und von passivem Einkommen spürt man hier erstmal wenig. Ich spreche da aus Erfahrung. Mit einigen Themen kann es leichter gelingen virale Inhalte zu kreieren, mit anderen anderen weniger. 

    Auf jeden Fall solltest du eine Nische finden, in der du dich auskennst, die dir liegt und vor allem Spaß bereitet! Ein Blog ist ein Projekt, das in den meisten Fällen als Hobby startet und mit dem du dann peu à peu einen Cashflow generieren kannst. 



    Zusammengefasst kannst du hieraus schon herauslesen, dass es mit einem Blog mehrere Arten gibt, ein Einnahmen zu erwirtschaften:

    • Affiliates
    • Kooperationen
    • Werbung (Google Adsense)
    • VG Wort

    Bis auf Letzteres lassen sich die genannten Optionen auf andere Kanäle übertragen. Du kannst ab einer gewissen Anzahl an Abonnenten Werbung auf YouTube schalten. Mit einer etwas höheren Anzahl an Followern lohnen sich Kooperationen und Affiliates auf deinem Instagram-Kanal. Mit einer ausreichend Hörern kannst du Werbung bei Spotify in deinem Podcast ausspielen.

    Cashflow generieren: Werbung bei Spotify in deinem Podcast ausspielen

    Ein eBook / Buch schreiben

    Du hast ein Thema über das du schon immer sprechen wolltest? Du kannst dazu sehr als zwei Sätze sagen? Du hast das Gefühl, dass du dich in diesem Bereich auskennst? Andere haben dich dazu schon mal nach deiner Meinung gefragt? Und du schreibst gern? Dann kannst du dir überlegen ein eBook beziehungsweise ein Buch zu verfassen.

    Achte darauf, dass du eine Zielgruppe definierst und am besten ein konkretes Problem dieser Zielgruppe mit deinem Buch löst. Strukturiere deine Inhalte sinnvoll und biete einen echten Mehrwert, indem du deiner Zielgruppe weiterhilfst.

    Über amazon kann man das Buch dann ganz leicht im Self-Publishing veröffentlichen. Dort kannst du es dann als kindle oder gedruckte Version anbieten. So habe ich es bei meinem Buch: Vom Fast Fashion Wahn zur finanziellen Freiheit auch gemacht. Dabei entstehen dir keinerlei Kosten.

    Die Umsetzung geht schnell und unkompliziert. Du kannst deinen Preis selbst bestimmen. Natürlich kannst du dein eBook auch über deinen eigene Website / Blog vertreiben und beispielsweise über digistore24 verkaufen.



    Das 27 Euro Produkt

    Gleiches gilt für dein 27 Euro Produkt. Ein Leitfaden, eine Schritt-für-Schritt Anleitung, ein Redaktions- oder Ernährungsplan. All diese Formen von Vorlagen sind in der Regel beliebt und eignen sich sehr gut für ein 27 Euro Produkt.

    Finanzen leicht gemacht Leitfaden

    Eine bezahlte Challenge

    Challenges müssen nicht immer kostenlos angeboten werden. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber mich spornen solche Challenges immer wahnsinnig an und ich finde es leichter jeden Tag einen kleinen Schritt zu machen, ansattt einen riesigen innerhalb eines Monats.

    Das sehen deine Kunden*innen sicher genauso. Eine Challenge, die ein bestimmtes Problem löst und deine Teilnehmer*innen an ihr Ziel führt, kann mitunter ein sehr attraktives Produkt sein, das du gegen einen kleinen Obolus anbieten kannst.

    Video Kurse 

    Ich kann dich um 3 Uhr nachts wecken und du kannst mir zu deinem Thema im Halbschlaf einen Vortrag halten? Du traust dich vor die Kamera beziehungsweise hast Lust es mal zu probieren und dich stetig zu verbessern? Dann sind Video-Kurse vielleicht genau das Richtige für dich.

    Genauso wie bei deinem Buch strukturierst du dein Thema in bestimmte Abschnitte. Die Fragen bleiben die gleichen:



    • Wer ist meine Zielgruppe?
    • Welches Problem hat meine Zielgruppe?
    • Wie kann ich dieses Problem lösen?

    Es muss nicht immer der große Online-Kurs über elopage sein, sondern kann auch unkomplizierter gestaltet werden. Dein Wunschkunde oder deine Wunschkundin bekommen drei bis sechs Videos und dazu passendes Worksheet direkt per Mail zugesendet. 

    Gleiches kannst du im Übrigen auch via Audio machen, also die entsprechenden Inhalte akustisch zur Verfügung stellen. Ich für meinen Teil bin ja absoluter Hörbuch- und Podcast-Fan. Das spart unheimlich viel Zeit, da ich vieles nebenbei erledigen kann, was ich nicht könnte, würde ich ein Buch in der Hand halten.

    bin ja absoluter Hörbuch- und Podcast-Fan

    Beispielsweise gibt es bei BookBeat eine riesen Auswahl an Hörbüchern zu allen möglichen Kategorien. Neben Finanzen und Persönlichkeitsentwicklung findet man dort ebenso die neuesten Romane und Sachbücher.

    Dazu gehören unter anderem:

    Unter folgendem Link, hast du die Möglichkeit BookBeat 60 Tage lang gratis zu testen. Danach kostet der Dienst pro Monat 9,99 Euro und ist jederzeit kündbar, solltest du nicht zufrieden sein.

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    Einen Online-Kurs erstellen  

    Wenn du bereit bist mehr Zeit zu investieren und deine Kunden*innen vollumfänglich abzuholen, bietet sich ein Online-Kurs an. Auch hier kommt es wieder auf das Thema an und wie du dieses umsetzen möchtest.



    Deinen Kurs kannst du beispielsweise bei udemy einstellen. Dabei musst du jedoch bedenken, dass dort häufig nur sehr geringe Preise für die Kurse aufgerufen werden. Diese liegen meist im kleinen zweistelligen Bereich und es damit schwieriger einen höheren Cashflow generieren zu können. 

    Aufwändiger kannst du es über elopage oder digistore24 gestalten und damit deinen Online-Kurs höherpreisig anbieten. Vor einigen Jahren funktionierten Online-Kurse noch sehr gut. Der Trend entwickelt sich derzeit in Richtung Umsetzungscoaching.

    Online-Kurse noch sehr gut. Der Trend entwickelt sich derzeit in Richtung Umsetzungscoaching.

    Damit meine ich zusätzliche Live-Webinare, die deinen Online-Kurs begleiten oder einige deiner Module ausmachen. So kannst du deinen Teilnehmern live alle ihre Fragen beantworten und direkt da weiterhelfen, wo der Schuh drückt. So mache ich es auch mit meinem Umsetzungscoaching “Vermögensaufbau mit ETFs”.

    Cashflow generieren: 10 Ideen zusammengefasst:

    • Blog / Instagram / Youtube
      • Kooperationen
      • Affiliates
      • Werbebanner (Google Adsense)
      • (VG Wort)
    • eBook / Buch schreiben
    • Leitfaden / Vorlagen anbieten
    • die Challenge
    • Video-Kurs
    • Online-Kurs
    • Umsetzungscoaching

    Mir fallen noch einige mehr ein. Mich interessiert aber natürlich, was du darüber denkst. Hast du davon schon etwas umgesetzt, mit dem du Cashflow generieren kannst? Planst du eine Umsetzung? Hakt es bei dir noch irgendwo? Welche Ideen fallen dir noch ein?

    Schreib es mir gern in die Kommentare. Ich freue mich von dir zu lesen 🙂

    Was ist passives Einkommen?

    Was ist passives Einkommen?

    Was ist passives Einkommen?

    Passives Einkommen bedeutet erstmal nichts weiter, als, dass du Geld aus einer Quelle beziehst, für die du zum jetzigen Zeitpunkt nichts weiter tun musst. Im Gegensatz zum aktiven Einkommen, bei dem du deine Arbeitskraft gegen Geld eintauschst. Häufig wird einem dann das passive Einkommen als Allheilmittel verkauft. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Denn, wie immer im Leben, gibt es nichts umsonst.

    Titelbild: Unsplash / Simon Migaj / 2020

    Wie generiere ich passives Einkommen? 

    Eingangs habe ich beschrieben, dass passives Einkommen, Einnahmen sind, für die du gerade nicht arbeiten musst. Das Geld fliegt dir einfach so zu. Klingt erstmal zu schön, um wahr zu sein. Und das ist es auch. Denn, nur, weil du vielleicht momentan nichts dafür tun musstest, erfordert es eine Menge Arbeit diese Quelle für dein passives Einkommen erstmal zu schaffen. Der Unterschied zum aktiven Einkommen besteht jedoch darin, für eine einmal erbrachte Arbeit, mehrfach bezahlt zu werden.

    Ein Beispiel dafür ist unsere Rente. Die meisten von uns zahlen eine sehr lange Zeit in die staatlichen Rentenkassen ein, um dann nach geleisteter Arbeit ein entsprechendes passives Einkommen zu erhalten. Da jedoch das staatliche Rentensystem gelinde gesagt auf wackligen Beinen steht und den meisten von uns im Alter nicht den Standard erhalten kann, den wir uns wünschen, muss es auch andere Möglichkeiten geben. Davon abgesehen, dass vielleicht nicht jeder von uns bis zum Renteneintritt warten möchte, bis er ein passives Einkommen bezieht. 

    Weitere Möglichkeiten ein passives Einkommen zu erwirtschaften:

    Bei all meinen Vorschlägen musst du bedenken, dass auch passives Einkommen nicht aus dem Nichts heraus entsteht und definitiv nicht über Nacht. Auch hier musst du am Anfang des Prozesses ein gewisses Maß an Zeit und Arbeit investieren. Und es sei noch dazu gesagt, dass nicht jede Option für jeden gleich gut funktioniert. 

    • Du hast ein Hobby/Thema, das dich besonders begeistert? Dann schreibe doch darüber ein Buch / eBook. Dieses kannst du beispielsweise bei Amazon im Selbstverlag veröffentlichen und ohne weiteres Zutun mehrfach verkaufen.
    • Du kannst dir einen Blog oder einen Youtube Channel aufbauen (wie gesagt, nichts geht ohne Schweiß und Tränen) über die du Werbung schalten oder mit Affiliate Links Einnahmen generieren kannst.
    • Du kannst einen Online-Kurs erstellen. Diesen kannst du über Plattformen wie Digistore24 oder elopage veröffentlichen. Nach einmaliger Erstellung und entsprechender Bewerbung kann auch dieser vielfache Verkäufe erzielen.
    • Für die Kreativen unter uns gibt es noch die Option eigene Designs und / oder Stockfotos zu produzieren. Diese können dann auch auf diversen Plattform (wie z. B. Redbubble) verkauft werden.
    • Last, but most important: ETFs. Da mir diese Variante des passivene Einkommens am wichtigsten erscheint, möchte ich hierauf noch ein wenig genauer eingehen. Natürlich lässt sich auch aus beispielsweise Einzelaktien ein passives Einkommen generieren.



    ETFs als passive Einkommensquelle

    Meiner Meinung nach sind ETFs die wichtigste Quelle für dein passives Einkommen. Sie ermöglichen es dir mit regelmäßigen Sparbeträgen ein Vermögen aufzubauen, dass dich über kurz oder lang mit einem Einkommen versorgen kann.

    Wie funktioniert das?

    Nachdem du für dich selbst entschieden hast: “Jap, ETFs sind genau das Richtige für mich.” kannst du deinen monatlichen Sparbetrag festlegen. Dieser ergibt sich aus deinen Einnahmen und deinen Ausgaben. Das, was am Ende davon übrig bleibt, kannst du in deine ETFs investieren. Bedenke dabei, dass du an beiden Stellschrauben drehen kannst, sowohl an den Ausgaben, als auch an den Einnahmen. Tipps dazu findest du hier:

    Je nachdem wie hoch dein monatlicher Sparbetrag ist, um so schneller kommst du an dein Ziel. Dein Ziel ist es, mit den regelmäßigen Ausschüttungen deiner ETFs ein Einkommen zu erhalten, dass deine derzeitigen Ausgaben deckt. 

    Ein Beispiel:

    Du benötigst, um gut über den Monat zu kommen 2.000 EUR. Damit kannst du deine Fixkosten decken und dir zusätzlich noch genug gönnen, sodass du dich wohlst. Du brauchst also von deinen ETFs ein passives Einkommen oder anders gesagt eine Rendite von 2.000 EUR monatlich. Hochgerechnet aufs Jahr bedeutet das, du benötigst 24.000 EUR. Dazu kommen aber noch Kapitalertragssteuer, Solidaritätszuschlag und die Inflation dürfen wir auch nicht vergessen, die du auf dein benötigtes Einkommen draufrechnen musst. Schließlich werden dir diese von deiner schönen Rendite sofort wieder abgezogen und landen erst gar nicht bei dir. Positiv wirkt sich jedoch der Zinseszinseffekt aus, der dir hier auf der Habenseite zu Gute kommt.

    Wenn du dir ganz genau ansehen willst, wie du deinen monatlichen Sparbetrag berechnest und wie lange du diesen ansparen musst, um dein Ziel zu erreichen, kannst du alles hier nachlesen:

    Über http://www.offerio.de/sparplan-rechner.php kannst du unterschiedliche Modelle einfach mal durchrechnen.

    Natürlich musst du dir auch deine monatlichen Sparraten erst einmal erarbeiten. Von nichts kommt nichts. Auch sind ETFs keine verheißungsvolle “Get rich quick” Methode. Hier ist ein langer Atmen gefragt. Nichtsdestotrotz, wenn du dich an diese Form des passiven Einkommens hältst, ist es nicht nur möglich deine staatliche Rente auf ein gutes Maß aufzustocken, sondern du kannst selbst bestimmen, wann für dich der Zeitpunkt kommen soll, dich aus dem Arbeitsalltag zurückzuziehen und von deinem passiven Einkommen zu leben.

    Wenn du genau wissen möchtest, wie du jetzt am besten mit dem Thema ETFs startest und wie du jetzt direkt loslegen kannst, findest du hier alles, was du brauchst:

     

    Einen super Einstieg bietet sowohl mein Buch: “Vom Fast Fashion Wahn zur finanziellen Freiheit”*, als auch mein Online-Kurs

     

    Einen Blogbeitrag, der dir die wichtigsten Einstiegspunkte liefert, findest du hier: 

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