Mein elfter Monat ohne neue Klamotten – Fazit für August

    Mein elfter Monat ohne neue Klamotten – Fazit für August

    Mein elfter Monat ohne neue Klamotten – Fazit für August

    Ich möchte jeden Monat einmal kurz anhand meiner gesteckten Ziele zusammenfassen. Dazu gehören:

    • 3 neue Bücher pro Monat lesen
    • Sparrate 58%
    • keine Bekleidung kaufen

    Drei neue Bücher pro Monat lesen

    Also zu meinem ersten Ziel drei neue Bücher zu lesen. Ich hatte mich für folgende Lektüre entschieden:

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    Was habe ich aus “Die Scrum-Revolution” mitgenommen

    Scrum haben einige von euch vielleicht schon mal gehört, andere vielleicht noch nicht.

    Dabei geht es um ein effektives Projektmanagement-System, dass Zeit und Kosten sparen soll und gleichzeitig die Mitarbeiter motiviert. Klingt ja erstmal zu schön, um wahr zu sein.

    Ich kenne Scrum vor allem aus dem IT-Bereich, aber in dem Buch wird beschrieben, dass man es auch auf jeden anderen Bereich des Lebens anwenden kann, egal, ob es jetzt der Hausbau oder ein anderes größeres Projekt ist.

    Punkte, die ich spannend finde:

    • Die Rollen im Scrum:
      • Die einzelnen Teammitglieder
      • Der Scrum Master: dieser hilft dem Team effektiv mit dem Scrum Modell zusammen zu arbeiten
      • Product Owner: ist für die übergreifende Vision des Projektes zuständig, pflegt das Backlog und legt die Inhalte der nächsten Sprints fest
    • Ein Project-Backlog ist eine Liste, mit Aufgaben, die erledigt werden müssen, priorisiere dann nach Nutzen und zerteile sie in Sprint-Einheiten
    • Worin unterscheidet sich Scrum von anderen Projektmanagement-Modellen:
      • Es hat einen teamzentrierten Ansatz und ist auf ständige Evaluation des Projektes ausgelegt
    • Um die Produktivität des Teams zu erhöhen, gibt es vier wichtige Dinge zu beachten:
      • Die Team-Kollegen sollen entscheiden, wie sie ihre Ziele erreichen wollen
      • Gib ein gemeinsames Ziel vor, so können alle an einem Strang ziehen
      • Lass verschiedene Teams Ergebnisse untereinander austauschen, und sich neue autarke Teams bilden
      • Auf die Anzahl kommt es an: 7 Leute + / – 2 sind ideal
      • Zeitmanagement ist auch hier eine ausschlaggebende Methode zur Zielerreichung
      • Da die meisten Menschen recht schlecht darin sind selbst einzuschätzen wie viel Zeit eine Aufgabe in Anspruch nimmt, gibt es vordefinierte Arbeitsperioden, sogenannte Sprints
      • Sprints umfassen Zeitabschnitte von 1- 4 Wochen, in dieser Zeit wird eine spezifische Aufgabe erledigt, entscheidet euch dabei aber für einen festen Rhythmus
      • Nach Beendigung des Sprints setzt sich das Team zusammen, bespricht den Fortschritt der Aufgabe und passt ggf. Ziele an
      • So werden aufkommende Probleme schneller bemerkt und ihnen entgegengewirkt
      • Zusätzlich können auch noch Daily Scrums (nicht länger als 15 Minuten) abgehalten werden, das sind kleine Stand-Up Meetings, in denen das Team immer die gleichen Fragen beantwortet:
        • Was hast du gestern gemacht, um dem Team zu helfen, den Sprint zu schaffen?
        • Woran wirst du heute arbeiten?
        • Was steht dir im Weg?  
      • So wie ich es auch dem Jira-Ticket System kenne, kann man auch hier die einzelnen Projekte auf einer Scrum-Tafel abbilden mit den Spalten “in Bearbeitung”, “in Prüfung”, “erledigt”
      • Abschließend kann man auch eine Scrum Retrospektive machen in der man den Sprint rückblickend nochmal bewertet und Verbesserungen für die Zukunft mit aufnimmt

    Was habe ich aus “Die 4-Stunden-Woche” mitgenommen

    Nach einem Burnout wollte Tim Ferriss durch die Welt reisen und konnte so trotzdem innerhalb von 4 Stunden sein Unternehmen führen

    Auch, wenn das nicht für jeden gilt oder alle Punkte anwendbar sind, gab mir das Buch jedoch einen positiven Motivationsschub, einfach in die Richtung, dass doch immer alles irgendwie möglich ist, allein dafür mag ich das Buch schon sehr gern

     

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    Wichtigste Erkenntnisse:

    • Lass dir nicht einreden, dass du erstmal 40 Jahre super hart arbeiten musst, um dich dann später entspannen zu können,  Tim Ferriss geht es darum jetzt schon gut zu leben
    • Reich bedeutet für ihn genau jetzt das zu tun worauf er gerade Lust hat, dafür brauch er vor allem Zeit und seiner Meinung nach gar nicht so viel Geld, wie viele vermuten
    • Dafür sollte man mal (wie immer) seine eigenen Glaubenssätze hinterfragen und sich aus seiner Komfortzone bewegen 
    • Warte nicht auf die Rente, warte nicht auf den perfekten Zeitpunkt loszulegen, bewege dich aus dem Mittelmaß und denke groß, weniger Arbeit bedeutet nicht gleich Faulheit
    • So gut wie jeder Angestellte arbeitet 8 Stunden täglich, aber ist das wirklich sinnvoll? Braucht jede Aufgabe genau diese Zeit? Ist das wirklich produktiv und effektiv? Aber Zeit absitzen, heißt ja nicht, dass man diese effektiv genutzt hat
    • Um so mehr Zeit man hat, um so mehr Zeit verschwendet man auch mit einer Aufgabe
    • Don’t work hard, work smart! Konzentration auf die wirklich wichtigen Dinge > Pareto 80 / 20 
    • Meetings gibt es nur, wenn Entscheidungen getroffen werden müssen, ansonsten nicht hingehen
    • Verkürze Gespräche auf das Wesentlich, wenn du zum Beispiel einsteigst mit: ich habe nur 2 Minuten Zeit
    • Setze dich auf eine Informationsdiät: verzichte auf unnütze Nachrichten und Social Media, lass dir das Wichtigste innerhalb von 5 Minuten von einem Kollegen oder deinem Partner erzählen (man bekommt die Infos dann zwar etwas vorgefiltert, aber für mich klappt das tatsächlich sehr gut)
    • Produktiv: mit möglichst geringem Zeiteinsatz, nur die Dinge erledigen, die einem seinen Zielen näherbringen
    • Diese Dinge haben absolute Priorität und sind in wenigen Stunden erledigt, Anrufe und E-Mails checken fällt damit auf bestimmte kurze Zeiten (ich mache das auch oft, wenn ich wichtige Dinge, an diesem Tag zu erledigen habe, fange ich direkt damit an und lese nicht erst 20 Mails, das kostet mich zu viel Zeit)
    • Mach dich für deinen Arbeitgeber unersetzlich, beweise deinem Arbeitgeber, dass du zu Hause (oder von wo auch immer) viel produktiver bist als im Office
    • Beschäftige einen persönlichen Assistenten, der sich um die Aufgaben kümmert, die nicht von dir erledigt werden müssen
    • Dein Business muss auch ohne dich laufen können, Kommunikation läuft nicht über dich, sondern direkt, die anderen haben genügend Verantwortung, um Entscheidungen auch ohne dich treffen zu können
    • Du musst passives Einkommen erwirtschaften mit beispielsweise einem Online-Shop, du möchtest eine Muse > kein zeitaufwendiges Start-up gründen
    • Teste dafür vorab, ob ein Markt für dein Produkt besteht (mit max. 400 EUR und innerhalb von 4 Wochen), kleine Werbekampagne über Google Ads, ohne, dass es das Produkt überhaupt gibt
    • Überprüfe deine Effektivität: Erfindest du gerade Aufgaben, um die wichtigen Dinge zu umgehen?

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    Was habe ich aus „Entdecke deine Willenskraft“ mitgenommen

    Ich bin schon lange auf der Seite von Ralf Senftleben unterwegs und lese auch regelmäßig seinen Newsletter. Darin sind immer wieder inspirierende Anregungen für die Dinge des Leben, die im Alltag manchmal hinten runterfallen. Achtsamkeit und der Umgang mit den eigenen Gedanken und Emotionen spielen hier eine große Rolle. Daher freue ich mich umso mehr, dass es nun ein Buch von Ralf Senftleben gibt.

    meine wichtigsten Denkanstöße:

    • Wir können und müssen gutes Verhalten trainieren, wie einen Muskel
    • Teile deine Aufgaben in kleine Häppchen ein
    • Wir schieben auf, weil uns die Aufgabe zu groß erscheint, wir Angst haben Fehler zu machen und zu scheitern
    • Bereite dich gut vor, damit du gleich loslegen kannst (Sportsachen, Unterlagen etc. bereitlegen)
    • Frage andere, wenn du Hilfe brauchst
    • Formuliere deine Pläne so konkret wie möglich
    • Setze einen Vertrag mit dir selbst auf, wenn du ganz hart bist, kannst du dir auch Konsequenzen auferlegen, wenn du es nicht schaffst (zum Beispiel Spende an eine gemeinnützige Organisation)
    • Vorsätze können noch so konkret sein, wenn du keine Energie hast, ist jeder Plan vergeblich
    • Aber du kannst selbst über deine Power entscheiden, du kannst selbst bestimmen wie energetisch du bist
    • Energie = Erholung, Ernährung und Bewegung
    • Erholung fängt beim Schlafen an, ist die wichtigste Erholungsphase > ich lese mittlerweile abends nur noch entspannende Romane, anstatt Bücher, die ich durcharbeiten muss
    • Ernährung: wir wissen ja, dass wir uns mehr von Obst und Gemüse und weniger von Süßigkeiten und Chips ernähren sollen
    • Sport, Sport, Sport, ja auch das wissen wir, Bewegung ist essentiell, um in unserer Welt nicht durchzudrehen
    • Achte auf deine inneren Dialoge > musst du dich oft zwingen = Ich MUSS > dann solltest du den Sinn deiner Aufgabe erneut hinterfragen
    • Vernunftgründe: Geld verdienen, um die Familie zu ernähren
    • Emotionale Gründe: Was wünschst du dir wirklich? Anerkennung?
    • Nur über den Zwang kannst du so langfristig keinen Erfolg erzielen
    • Es kommt auch darauf an, wie du dich selbst siehst: bist du Sportlerin, Unternehmerin oder oder oder > ich finde diese Einstellung kann sehr viel mit einem machen
    • Nutze dein Umfeld, um deine Ziele zu erreichen (Freunde können helfen :)) teilen und überprüfen > sozialer Druck
    • Wir werden bei unseren Entscheidungen von 95% unserer Gewohnheiten beeinflusst
    • Überlege dir welche Dinge du ändern möchtest und welche Gewohnheiten du dir dafür aneignen müsstest
    • Einmal eingespielt, musst du nicht mehr darüber nachdenken
    • Schlechte Gewohnheiten ablegen, beseitige den Trigger (z.B. Stress) und ersetze das Verhalten durch eine andere Tätigkeit
    • Mach dir deine inneren Widerstände bewusst und frage dich warum du blockiert bist > warum du das nicht tust, was du dir eigentlich vorgenommen hast
    • Willenskraft kommt da ins Spiel wo unsere positiven Gewohnheiten und emotionalen Gründe nicht mehr ausreichen > härte dich also ab, um so öfter du siegst, um so leichter fällt es dir

    Sparrate von 58%

    Die August-Sparrate läuft unter dem Motto: “Knapp daneben ist auch vorbei”, aber was solls. Ein verfehltes zu hohes Ziel ist immer noch besser, als das Erreichen eines sehr niedrigen Ziels. Man muss sich das ja selber irgendwie schön reden. Also um es auf den Punkt zu bringen: wir landen diesen Monat bei 57%. Dennoch ein Grund zum Freuen, wie ich finde. Juhuuu. Da darf man auch mal kurz jubeln 🙂 Es ist auch wirklich nett anzusehen, wie sich die Konten langsam füllen und sich die harte Arbeit (ja, sparen ist harte Arbeit – zumindest für mich), auch lohnt. Mit das schönste Gefühl ist eben auch, dass man keine Angst mehr haben muss, dass einem beim Blick aufs Konto sofort die roten Zahlen entgegenspringen. Dass man jetzt zwar immer noch der Gehaltszahlung entgegenfiebert, aber nur weil man sich so freut, dass es eben mehr wird und nicht weil man noch schleunigst einige liegengebliebene Rechnungen begleichen muss. Das motiviert natürlich gleich doppelt 🙂

    Mein elfter Monat ohne neue Bekleidung zu kaufen

    Der elfte Monat ist angebrochen. Ich könnte jetzt sagen: “Nein es fiel mir überhaupt nicht schwer in der ganzen Zeit nichts zu kaufen. Vor allem zum Ende hin, wurde es immer leichter, da ich mich ja schon so daran gewöhnt hatte.”, aber das wäre eine glatte Lüge. Denn um ehrlich zu sein, fällt es mir gerade überhaupt nicht leicht, nichts zu kaufen. Instagram und Pinterest sei dank, werden täglich neue Wünsche in mir geweckt. Ja ich bin mir dessen bewusst und nein ich habe trotzdem keine Lust die Apps zu löschen. Warum? Weil es mir auch Spaß macht zu schauen und gucken ist ja wohl noch erlaubt. Also gekauft habe ich natürlich nichts, aber ich sehne schon das Ende meines selbst-auferlegten Klamotten-Zölibats entgegen, obwohl ich weiß, dass ich auch danach weiter sparen und definitiv nicht mein gesamtes Geld für Bekleidung ausgeben möchte. Bis hierhin war es auf jeden Fall eine tolle Erfahrung, denn ich bin wirklich über mich hinaus gewachsen. Ich habe etwas geschafft, dass mir viele andere und auch ich mir selbst nie zugetraut hätte. Und da darf man dann schon mal ein bisschen stolz auf sich sein 🙂 Beim ganzen Auf-die-Schulter-klopfen will ich natürlich nicht vergessen, dass die Zeit noch nicht rum ist und dass ich auch zukünftig immer darauf achten muss nicht wieder in die Konsumfalle zu tappen.  

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    5 Tipps für weniger Konsum

    5 Tipps für weniger Konsum

    5 Tipps für weniger Konsum

    1. Frage dich selbst: Brauche ich das wirklich?

    Was mir tatsächlich geholfen hat beim kompletten Verzicht auf Klamotten und auch weniger andere Produkte zu kaufen, war die Frage: Brauche ich das wirklich? Und damit meine ich wirklich, wirklich? Denn die meisten Käufe entstehen entweder aus dem kurzen Haben-wollen Impuls heraus oder sind ein langgehegter Wunsch. Jedoch kann es dir bei beiden Kategorien passieren, dass, wenn du genau darüber nachdenkst und in dich gehst, feststellst, dass dieser oder jener Gegenstand gar keinen echten Zweck hat, außer, dass du dich gerade für den Moment des Kaufes besonders gut fühlst. Im schlechtesten Fall spürst du auch noch eine kognitive Dissonanz, weil du auf der einen Seite diese eine Sache unbedingt haben willst, sie auf der anderen Seite aber sehr viel Geld kostet, das du eigentlich nicht ausgeben wolltest, weil du es nicht hast. Das war zum Beispiel bei mir oft der Fall. Ja klar freut man sich dann auch noch mal mega, wenn man die neue Tasche oder das neue Paar Schuhe perfekt zu Outfit xy kombinieren kann. Dieser Effekt hält leider aber nur sehr kurze Zeit an. Bei mir war es meist so, dass, wenn ich etwas ein Mal getragen hatte, es sich für mich als langweilig oder nicht mehr so aufregend anfühlte. Da war der nächste Einkauf vorprogrammiert. Heute hilft es mir, mich daran zu erinnern wie viele Paar Schuhe, wie viele Oberteile und wie viele Taschen ich besitze. Somit wird ein kann ich neuerliche Kaufimpulse gut in Schach halten. Schließlich kann ich auch nur immer eine Tasche und ein Paar Schuhe tragen und es muss nicht jeden Tag etwas Neues sein. 

    Titelbild: Department Store / Pixabay / 2019

    Bildquelle: XU Haiwei / Unsplash / 2019

    2. Warte ab

    Das einzige was ich früher abgewartet habe, war der Eingang meines Lohns, um dann endlich wieder shoppen gehen zu können. Mittlerweile handhabe ich es so, wenn ich mir etwas wünsche, es aber nicht so sehr benötige, dass ich es sofort kaufen muss, dann schreibe ich es auf eine Liste. Dann überlege ich was diese neue Anschaffung kosten würde und wann ich das Geld auf meinem Spaßkonto dafür zusammen hätte. Ab und an schaue ich dann mal wieder auf diese Liste. Manchmal stelle ich dann doch fest, dass sich der Wunsch nach längerem Abwarten doch in Wohlgefallen aufgelöst hat. Wenn ich mir dann aber immer super sicher bin, dass ich dafür mein Geld ausgeben möchte, dann weiß ich, dass es das auch für mich wert ist. 

    So kompliziert musst du es natürlich nicht machen. Oft hilft es auch mal eine Nacht darüber zu schlafen oder den Wunsch eine Woche ruhen zu lassen. Aber beim Kauf solltest du dir sicher sein und vor allem ein sehr gutes Gefühl haben und zwar jedes Mal, wenn du dein Wunschprodukt in die Hand nimmst.

    3. Sortiere aus

    Was ich soll aussortieren, obwohl ich mir nichts Neues kaufen darf? Ja und dafür gibt es mehrere gute Gründe. Zum einen kannst du die Dinge, die noch gut sind, die du aber nicht mehr benötigst wieder verkaufen und dir damit einen kleinen Zuschuss für deinen ETF-Sparplan verdienen. Zum anderen siehst du wie viele Dinge du noch besitzt und wovon du jetzt erstmal nichts Neues mehr kaufen musst. Darüber hinaus hilft dir das dich von altem Ballast zu befreien. So kannst du dich nicht nur des Gerümpels in deiner Wohnung entledigen, sondern auch alle negativen Gefühle loslassen, die du vielleicht noch mit bestimmten Gegenständen verbindest. 



    4. Erstelle eine Liste mit 50 Dingen, die du stattdessen machen könntest

    Nimm dir einmal ein paar Minuten Zeit und erstelle dir eine Liste mit 50 Dingen, die du tun könntest, während du jetzt gerade nicht shoppst. Bei mir stehen dort zum Beispiel Dinge wie: Gitarre spielen, lesen, backen, mit meiner Oma telefonieren, mit meinem Mann diskutieren, einen Blogbeitrag schreiben, meditieren, spazieren gehen, Yoga machen, Musik hören, tanzen,….

     

    Du siehst, es gibt eine Menge Alternativen. Lege dir einige davon zu recht, um im Notfall darauf zurückgreifen zu können.

                               Bildquelle: Tony Rojas / Unsplash / 2019

     Bildquelle: Simon Wilkes / Unsplash / 2019

    5. Sei bewusst und achtsam, mit deinen Gefühlen

    Dieser Tipp gilt übrigens nicht nur für dein Kaufverhalten, sondern für deinen gesamten Alltag. Wenn du einen Kaufimpuls verspürst, höre mal in dich hinein und schaue genau wo dieses Gefühl gerade herkommt und was es dir sagen möchte. Sagt es: Ich bin nicht genug. Ich brauche das, um mich besser zu fühlen. Dann nimm dir eine Beschäftigung von deiner Liste und lass das Gefühl auf andere Weise zu dir kommen. Du wirst sehen, dass du dich auch beispielsweise mit einem Telefonat oder körperlicher Betätigung besser fühlen kannst. Wahrscheinlich wirst du dich sogar doppelt gut fühlen, da die andere Tätigkeit dir einen größeren Mehrwert bietet, als das simple Einkaufen und Anhäufen von Dingen. 🙂 

     

    Mein zehnter Monat ohne neue Klamotten – Fazit für Juli

    Mein zehnter Monat ohne neue Klamotten – Fazit für Juli

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    Mein zehnter Monat ohne neue Klamotten – Fazit für Juli

    Ich möchte jeden Monat einmal kurz anhand meiner gesteckten Ziele zusammenfassen. Dazu gehören:

    • 3 neue Bücher pro Monat lesen
    • Sparrate 58%
    • keine Bekleidung kaufen

    Drei neue Bücher pro Monat lesen

    Also zu meinem ersten Ziel drei neue Bücher zu lesen. Ich hatte mich für folgende Lektüre entschieden:

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    Was habe ich aus “Zeit für einen Spurwechsel” mitgenommen

    In diesem Buch wird nochmal sehr schön beschrieben wie frühkindliche Erlebnisse Glaubenssätze entstehen lassen, die uns durch unser gesamtes Erwachsenenleben hindurch beeinflussen.

    Ein Aufruf zur Achtsamkeit. Bewusst unsere Gedanken wahrzunehmen, ist der erste Schritt um festgefahrene Annahmen zu hinterfragen und gegebenenfalls zu ändern.

    Punkte, die ich spannend finde:

    • wir verhalten uns immer wieder gleich, aufgrund unserer kindlichen Prägungen
    • negative Erlebnisse in der Kindheit führen zu bestimmten Verhaltensmustern, alternative, innere Realität, die nur in der Vorstellung existiert
    • bedingungslose Liebe ist der absolute Grundbaustein in der Kindheit, ist dieser nicht erfüllt, kann es sien, dass das Kind beispielsweise Liebe mit Leistung verknüpft oder sich selbst als Störfaktor wahrnimmt
    • innere Realität vs. wirkliche Welt, bauen Schutzschild auf, manifestieren sich in den Glaubenssätzen
    • Glaubenssätze / Gedanken > Gefühle > Handlungen
    • wir folgen dann im Autopilot diesen eingefahrenen Spuren
    • mit dem Dialogprinzip kann man  diese innere Realität aufarbeiten, wie findest du heraus was echt und was innere Realität ist
      • erkenne deine innere Realität, was sind deine Glaubenssätze
      • setze dich mit deinem Schmerz auseinander, wovor schützen dich diese Glaubenssätze
      • Wie fühlst du dich damit? Wie hat es sich als Kind angefühlt? Durchlebe deine Emotionen 
    • ein Tagebuch kann helfen die innere Realität aufzuarbeiten, die Aufarbeitung kann jedoch sehr schmerzhaft sein
    • es besteht die Möglichkeit danach die Welt ganz anders zu sehen

    Was habe ich aus “Grit” mitgenommen

    Angela Duckworth geht in ihrem Buch „Grit“ darauf ein, was wirklich für den Erfolg eines Menschen entscheidend ist und zwar nicht die angeborenen Talente. Eher eine Mischung aus Ausdauer und Leidenschaft machen den Unterschied.

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    Wichtigste Erkenntnisse:

    • nicht Talent entscheidet, sondern aus den gegebenen Dingen das Beste machen durch Disziplin und Übung
    • wir sagen, dass harte Arbeit (Fleiß) wichtiger ist als Talent, jedoch denken wir unterbewusst, dass Talent der Schlüssel ist
    • schon Kindern sollte beigebracht werden, dass es nicht das Genie, sondern die Übung ist, die relevant ist, so haben die Kinder immer das Gefühl mehr erreichen zu können, wenn sie wollen
    • Erfolg braucht kleine Etappenziele und einen großen Traum, du darfst nicht nur kurz brennen, sondern du musst verliebt bleiben 
    • suche dir einen Job, der zu deinen Neigungen passt, aber suche nicht nach dem einen perfekten Job, Studie ergab, dass immer neuere Generationen nach dem einen perfekten Partner und dem einen perfekten Job suchen udn daran natürlich scheitern
    • beharrlich dran bleiben, wenn du etwas gefunden hast, dass dir gut tut
    • Arbeite smart, statt hart > Übung ist wichtig, aber es kommt auch darauf an, wie du übst
    • setze dir regelmäßig konkrete Ziele und lerne bewusst
    • bewusstes Reflektieren ist ausschlaggebend, um wirklich etwas zu lernen und sich zu verbessern

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    Was habe ich aus „Habitus“ mitgenommen

    Der Inhalt ist hier tatsächlich ein bisschen abgehoben, wie ich finde. Es geht in diesem Buch darum, wie man sich verhalten sollte, um in bestimmten Kreisen nicht negativ aufzufallen. Ich finde es aber auch in dem Sinne interessant, dass es wichtig für einen selbst ist, sich bereits jetzt so zu verhalten, als hätte man das Gewünschte bereits erreicht. Also wer vorhat groß aufzusteigen, kann sich jetzt schon die richtigen Verhaltensmuster aneignen.

    meine wichtigsten Denkanstöße:

    • gläserne Wand, an die wir stoßen, wenn wir über unsere soziale Herkunft hinaus wachsen wollen, wir können unseren Habitus jedoch an unsere Zielumgebung anpassen

    • In den Bereichen:
      • Wissenskapital
      • Sozialer Reichtum
      • Materieller Reichtum
      • Physischer Reichtum
      • Sprachlicher Reichtum
      • Psychologischer Reichtum
      • Kultureller Reichtum
    • der Umgang mit Wissen ist wichtiger, als das Wissen selbst
    • wofür wir unser Geld ausgeben, zeigt unseren sozialen Status
    • Habituelle Finanzelite: Investieren und Geld anlegen, anstatt Lebensmittel, Wohnung und Freizeit
    • der Krabbeneffekt: wenn Krabben in einem Korb liegen und eine Krabbe versucht heraus zu klettern, zerren die anderen Krabben sie wieder nach unten > Menschen sind da ähnlich, sie halten jemanden, der versucht aus der Gruppe auszubrechen, zurück
    • Menschen, die schon da sind wo wir hinwollen, imitieren
    • der kulturelle Habitus: wer allen Verpflichtungen nachkommt und dabei noch entspannt aussieht, hat es geschafft
    • nutze dein dynamisches Selbstbild > du kannst immer dazu lernen > Growth Mindset

    Titelbild: Unsplash /Maddi Bazzocco / 2019

    Sparrate von 58%

    In diesem Monat sieht es unglaublich gut aus. Ich habe mich sogar selbst übertroffen. Sage und schreibe 69% landen auf der Haben und auch Bleiben Seite. Da ich im Urlaub weder Tanken, noch extra (normale) Lebensmittel kaufen musste, fiel dadurch schon mal etwas weg. Auch zur Kosmetik und zum Gitarrenunterricht ging es nicht. Dadurch, dass ich vorher noch zwei Mal geschäftlich unterwegs war, wurde ich auch da natürlich voll versorgt. Was mir allerdings noch ein wenig Sorgen bereitet, ist der Bereich Extras . Diesen Monat befinden sich darin neben einem weiteren Bandshirt und die Mütze, auch entwickelte Fotos sowie etwas Kleinkram, der eben einfach mal anfällt. Nichtsdestotrotz möchte ich hier etwas kontrollierter herangehen.

    Mein zehnter Monat ohne neue Bekleidung zu kaufen

    Wie in meinem kurzen Urlaubsbericht geschildert, konnte ich dieses Jahr auf das große Vorshopping und den hemmungslosen Ferienkauf verzichten. Das ist für mich schon ein riesen Fortschritt und ich bin auch ein kleines bisschen stolz auf mich. 🙂 So verläuft auch der zehnte Monat ohne Komplikationen. 

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    Mein No-Shopping Pakt im Urlaub

    Mein No-Shopping Pakt im Urlaub

    Mein No-Shopping Pakt im Urlaub

    Vor zwei Wochen war es dann endlich soweit, der langersehnte Urlaub stand an. Da wir mit einem befreundeten Pärchen und dessen kleinem Kind zusammen wegfuhren, ging es für uns an die Ostsee. Ich mag die Ostsee. Eventuell anfallende Reisekosten konnten damit schon mal minimiert werden, da dafür kein teurer Flug oder eine Bahnfahrt anstanden. Dafür haben wir jetzt beim Hotel und auch beim Essen etwas tiefer in die Tasche gegriffen. 

    Dinge, auf die ich normalerweise im Alltag verzichte, wurden dann zur Routine, wie beispielsweise der nachmittägliche Milchkaffee oder eben das eine oder andere Eis zwischendurch. Aber hey, war ja auch Urlaub 🙂

    Dafür bin ich bei allen anderen Dingen relativ standhaft geblieben. Es ist ja toll, dass man im Urlaub so viel Zeit hat, vor allem hat man jedoch auch mal Möglichkeit in aller Seelenruhe andere Menschen zu beobachten. Dabei fiel mein Blick jedoch immer mehr die weiblichen Feriengäste, im Besonderen auf deren Bekleidung. Der Wunsch etwas zu kaufen wurde dadurch immer stärker. An Gelegenheiten mangelte es nicht, das auch zu tun, aber mein inneres Sparschwein war stärker. Eine Sache habe ich mir dann aber doch zugelegt, allerdings eher aus “gesundheitlichen” Gründen. Bereits am ersten Tag der Anreise wurde meine Stirn, trotz Sonnencreme, feuerrot und es zeigte sich, dass diese nicht besonders begeistert von der intensiven Sonneneinstrahlung war. Also gabs für mich am zweiten Tag eine Mütze. Als also absolut notwendigen Sonnenschutz, konnte ich diesen Kauf auch gut vor mir selbst rechtfertigen. 

    Ein Glück war ich noch nie besonders anfällig für Schnickschnack. Somit übten die zahlreichen Stände, mit ihren zugegeben schönen Waren, keinen Reiz auf mich aus. Während sich andere mit Schmuck, Seifenschalen und Holzbrettchen eindeckten, blieb ich recht gelassen. In den letzten Urlauben hatte ich meist nur Schmuck gekauft, wenn dieser ein Geschenk für meine Oma sein sollte. Also keine Gefahr für mich an dieser Stelle.  

    Meine Lieblingsfehlkäufe aus dem Urlaub

    Also insgesamt gesehen habe ich (und mein Geldbeutel) den Urlaub recht unbeschadet überstanden. Klar ist insgesamt ein ziemlicher Batzen Geld dafür draufgegangen, aber für den Urlaub an sich und gutes Essen und nicht für Bekleidung, die ich eigentlich gar nicht brauche. Im letzten Jahr sah das noch ganz anders aus. Dort musste es in Österreich unbedingt das 300 EUR Dirndl sein. Super schön, wirklich. Ich habe es tatsächlich auch geschafft es ein Mal in München zu tragen. Allerdings liegt es seitdem im Schrank herum. Ich freue mich immer noch es zu haben, aber es wäre wahrscheinlich nicht wirklich notwendig gewesen. 

    Zusätzlich überfiel mich in Salzburg noch ein Anflug von Größenwahn, als ich dann unbedingt noch in ein super außergewöhnliches Geschäft, das es nur dort gibt (Ironie ende) – ZARA – gehen musste. Innerhalb von 20 Minuten hatte ich einen Stapel Klamotten auf den Arm und versuchte in Windeseile alles anzuprobieren, da sich unsere Gruppe in wenigen Minuten wieder treffen wollte. Außerdem wusste ich genau wie genervt mein Mann schauen würde, wenn ich jetzt auch noch ewig shoppen gehen würde. Und das Ende vom Lied? All diese Klamotten, die ich in meiner Sucht schnell zum Kassenbereich trug, habe ich danach nie wieder angezogen. Nein, kein Witz! Eine Tüte voller Fehlkäufe. Wie verrückt kann man sein?! Rhetorische Frage, bitte nicht darauf antworten. Im Urlaub davor habe ich mir ein Kleid gekauft, das ich auch nur ein einziges Mal getragen habe und zwar in diesem Urlaub. Ich dachte immer ich wäre vor diesen Urlaubs-Schrankleichen gefeit, aber rückblickend betrachtet, bin ich wohl das beste Beispiel für diese Form von Kaufverhalten. 



    Wenn dich die Vorbereitung auf den Urlaub schon arm macht

    Meist war schon die Vorbereitung auf den Urlaub ein Grund für hemmungloses Shoppen. Ich brauche ja unbedingt noch ein Jacke falls es windig ist oder regnet (ich habe tausend Jacken), ein neues Paar Schuhe zum Wandern, ach ja und noch ein Kleid, wenn wir abends schick essen (ich habe noch mehr Kleider als Jacken). So setzte sich das endlos fort, bis der Koffer zum Bersten gefüllt war und mein Mann schon beim Gedanken daran das alles mitschleppen zu müssen, laut aufstöhnte. Meist hat er dann schon vor dem Packen einen warnenden Blick aufgesetzt, um mir zu signalisieren, dass ich ja nicht so viel einpacken solle. 

    Wir sind nur zwei Wochen weg, kein halbes Jahr! Ja und während des Urlaubs gabs natürlich immer den Ferienfreifahrtsschein, der jeden Kauf rechtfertigt. Man will sich ja auch mal was gönnen. Ja aus diesem Grund bin ich dieses Mal recht stolz auf mich, dass es weder vor, noch während des Urlaubs zu sinnlosen Käufen kam. *schulterklopf* 🙂   

    Mein neunter Monat ohne Klamotten – Fazit für Juni

    Mein neunter Monat ohne Klamotten – Fazit für Juni

    Mein neunter Monat ohne Klamotten – Fazit für Juni

    Ich möchte jeden Monat einmal kurz anhand meiner gesteckten Ziele zusammenfassen. Dazu gehören:

    • 3 neue Bücher pro Monat lesen
    • Sparrate 58%
    • keine Bekleidung kaufen

    Drei neue Bücher pro Monat lesen

    Also zu meinem ersten Ziel drei neue Bücher zu lesen. Ich hatte mich für folgende Lektüre entschieden:

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    Was habe ich aus “Fokus!” mitgenommen

    Hermann Scherer ist ein recht bekannter Vortragsredner. Asche auf mein Haupt, ich kannte ihn vorher nicht. Dies ist auch bei weitem nicht sein erstes Buch. Herr Scherer hat bereits recht viele davon produziert. Wer sich näher dafür interessiert, kann hier gern mal reinschauen. Das Buch hätte an sich keine 300 Seiten gebraucht, daher kann ich hier auch ohne etwas Wesentliches auszulassen den Inhalt in Kurzform wiedergeben.

    Punkte, die ich spannend finde:

    • investiere nicht in Quick Wins, sondern in längerfristige Erfolge > mache dir bewusst was es dich zukünftig kosten würde, jetzt dieser Versuchung nachzugehen oder eine Aufgabe nicht zu erledigen
    • sehe Probleme, nimm sie wahr und sehe sie als Chance, als Nische um in diesem Bereich etwas zu bewegen, ein Produkt anzubieten, eben eine Lösung zu haben
    • Lass dir von deiner Angst nicht vorschreiben, wie du zu handeln hast >>> Fear is the hand that pulls your strings (Queens of the Stone Age // Smooth Sailing)
    • dein Selbstbewusstsein sinkt, wenn du eine Vereinbarung mit dir selbst nicht einhältst und wächst, wenn du in etwas Erfolg hast > suche dir kleine Projekte, bei denen du sicher bist, dass du sie erfolgreich erledigen kannst > dann werden dir größere Projekte leichter fallen
    • lass dich nicht von gegebenen Grenzen aufhalten, sie sind von Menschen geschaffene Realität, die von den meisten ohne Zweifel angenommen werden, aber es lohnt sich über eine Verschiebung nachzudenken > lass dich nicht in deinem Denken und Handeln einschränken
    • wenn du einen Fokus / ein Ziel hast, höre auf zu Dingen Ja zu sagen, die dich nicht dorthin führen > lass Projekte und Aufgaben einen Filter durchlaufen und wenn es nicht passt, sage NEIN!
    • warte nicht auf den Tag x, um dann endlich y zu tun
    • seine Ambitionen und dein Wille sollten niemals auf Kosten anderer Menschen durchgesetzt werden > behandle andere Menschen immer mit Respekt



    Was habe ich aus “Du musst nicht von allen gemocht werden” mitgenommen

    Dieses Buch hat mir tatsächlich sehr gut gefallen und ich habe mir hierzu auch etliche Notizen gemacht. Auch hier mögen sich einige Ansätze doppeln, aber dennoch hat mir der Inhalt dieses Buches einen neuen Blickwinkel auf bestimmte Dinge gegeben. Definitiv lesenswert!

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    Wichtigste Erkenntnisse:

    • Du schaffst dir deine eigene Realität
    • alle Probleme werden von zwischenmenschlichen Beziehungen verursacht
    • Minderwertigkeitsgefühle befähigen dich zur Weiterentwicklung, Komplexe hingegen blockieren dich 
    • wir sind nicht gleich, aber gleichwertig > wir bewegen uns alle auf einer Ebene
    • die Dinge haben nur den Wert, den wir ihnen beimessen > demnach ist ein Diamant auch nur ein kleiner Stein
    • Du kannst die Zeit nicht zurückdrehen, aber du entscheidest selbst welche Bedeutung du den Dingen beimisst
    • LEBE NICHT, UM DIE ERWARTUNGEN ANDERER ZU ERFÜLLEN
    • mische dich nicht in die Aufgaben anderer ein und achte darauf, dass es umgekehrt genauso ist:
    • Du selbst hast alle Beziehungskarten in der Hand, du entscheidest wie das Ziel einer zwischenmenschlichen Beziehung aussieht > wenn du entscheidest jemanden nicht zu mögen, ist das deine Realität
    • lebe im Hier und Jetzt und entscheide welcher Mensch du in dieser Sekunde sein möchtest

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    Was habe ich aus „Die Erfolgsgarantie“ mitgenommen

    Auch in diesem Buch wiederholen sich einige Ideen, die man bereits in anderen Ratgebern schon mehrfach gelesen hat, aber Wiederholung schadet nicht, vor allem, wenn man das Gelernte immer noch nicht anwendet. So hat mir auch dieses Buch wieder einiges mit auf den Weg gegeben und ich bin endlich ins Tun gekommen. Manchmal brauch man eben mehrere Anläufe und den vierten oder fünften Arschtritt, bis es endlich losgeht 🙂 

    meine wichtigsten Denkanstöße:

    • in diesem Buch findet man nochmal viele Hinweise, die man bereits auch in anderen Büchern schon gelesen hat, wie:
    • was ich dennoch gut fand, ist, dass mich der Inhalt noch mehr dazu motiviert hat, wirklich etwas zu tun beziehungsweise noch ein kleines bisschen mehr von den Dingen zu tun, die eigentlich schon lange auf meiner Liste standen
    • ich habe endlich angefangen ein Erfolgsjournal zu führen und fühle mich damit ganz gut, mal schauen wie lange das anhält und wie es sich entwickelt
    • und eine neue Erkenntnis habe ich für mich noch mitgenommen: jeder kleine Schritt ist ein Erfolg 

      Definition von Erfolg: das Erreichen deiner gesetzten Ziele

    • ja es kann so simpel sein, also du musst nicht die Ziele deiner Eltern, deiner Freunde, deiner Feinde oder von Tante Erna erreichen, sondern einfach nur deine eigenen Ziele und, wenn du diese erreichst, hast du bereits Erfolg
    • sei ein Marathon-Läufer, es gibt keine Abkürzungen im Leben, deshalb sprinte nicht einfach los und verausgabe dich direkt auf den ersten Hundert Metern, sondern gib den Dingen Zeit, aber bleib dafür konsequent am Ball

     

    Sparrate von 58%

    Es gab einige eher ungeplante zusätzliche Ausgaben. Vor allem im Bereich des Humankapitals habe ich diesen Monat voll zugeschlagen. Ein Herz für Bücher! Auch ein Hochzeitsgeschenk schlägt sich im Juni auf der Kostenseite nieder. Aber das ist wohl einer der schönsten Anlässe, zu dem man gern etwas Geld ausgibt. Nichtsdestotrotz lande ich diesen Monat bei ……  ……   …… 56%! BOOM Baby! Ja ich weiß, es sind keine 58%, aber ich freue mich trotzdem wie Bolle! Läuft.

    Mein neunter Monat ohne neue Bekleidung zu kaufen

    Ich muss euch ein Geständnis machen. Also ich würde es nicht direkt shoppen nennen. Nein, aber ich habe mir ein Bekleidungsstück gekauft. Die Euphorie der 42.000 Menschen um mich herum hat mich dann wohl einfach mitgerissen. Also, um es auf den Punkt zu bringen: ich habe mir nach einem Konzert ein Bandshirt gekauft. Yeah, I know. Damit habe ich entweder meine eigenen Regeln gebrochen, keine Bekleidung mehr zu kaufen oder diese eben nur ganz extrem gedehnt. Ich möchte gern an Letzteres glauben. Daher würde ich auch den neunten Monat als einen 95%igen Erfolg verbuchen. Und ich liebe das Shirt! Jedes Mal, wenn ich es trage, erinnert es mich an einen überwältigenden Abend. Also, wenn das kein Grund ist…. XD 

     

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