Wie du mit Affirmationen dein Unterbewusstsein auf Erfolg programmierst
Wie du mit Affirmationen dein Unterbewusstsein auf Erfolg programmierst
“Ich bin dankbar, für all das Geld, das ich empfange.” “Ich ziehe Geld magisch an.” “Für mich ist es ganz natürlich, mehr Geld zu verdienen, als auszugeben.” “Ich verdiene Geld mit Leichtigkeit und mit Tätigkeiten, die ich liebe.” All das sind positive Affirmationen, die du in deinem Alltag nutzen kannst. Wie das mit den Affirmationen genau funktioniert und wie du diese selbst bilden kannst, erkläre ich dir in diesem Blogbeitrag.
Titelbild: Unsplash / Viktor Forgacs / 2021
Was sind Affirmationen?
Affirmationen sind positive Glaubenssätze, eine Bejahung, die wir uns immer wieder sagen können, um unsere Gedanken in eine gewünschte Richtung zu lenken. Unsere Gedanken bestimmen unsere Gefühle, unsere Gefühle unsere Handlungen und unsere Handlungen rufen gewisse Ergebnisse hervor, Erfahrungen, die wir machen. Diese prägen dann letztendlich unser von uns selbst erschaffenes Weltbild. Die Affirmationen setzen also schon am ersten Punkt an – unseren Gedanken. Mit positiven Gedanken können wir unser gesamtes Weltbild verändern. Natürlich macht das nicht ein simpler Satz allein. Du musst deine neuen Affirmationen genauso fühlen können und danach handeln, wie du es mit deinen alten Glaubenssätzen gemacht hast.
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Wie kann ich Affirmationen selber bilden?
Am besten setzt du dabei bei deinen negativen Glaubenssätzen an. Dafür ist ein wenig Selbstbeobachtung erforderlich, also sei achtsam mit deinen Gedanken und schau dir genau an, was da täglich so in deinem Kopf von statten geht. Schreibe deine negativen Glaubenssätze auf. Diese könnten zum Beispiel so lauten:
- “Ich kann nicht sparen.”
- “Ich werde nie mehr Geld verdienen.”
- “Um viel Geld zu verdienen, muss ich immer sehr hart arbeiten.”
- “Ich wird nur reich, wenn man schlechte Dinge tut.”
- “Alle wohlhabenden Menschen sind arrogant.”
Diese negativen Glaubenssätze kannst du nun in positive Affirmationen umwandeln. “Ich bin…” ist dabei die stärkste Formulierung, die du wählen kannst. Ein “Ich bin….” macht dein gesamtes Weltbild aus und definiert, wie du dich siehst, was du denkst zu können und zu wissen. Also gehe achtsam mit deinen “Ich bin….”- Aussagen um. Allerdings müssen nicht alle Affirmationen mit diesen zwei Worten beginnen, so wie es deine negativen Glaubenssätze ja auch nicht tun.
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In der Gegenwart formulieren
Deine positiven Affirmationen sollten so formuliert werden, als wäre, das, was du erreichen willst bereits geschehen. So wird aus einem: “Ich werde nie mehr Geld verdienen.” ein “Ich verdiene sehr viel Geld.” Allerdings kann dieser Satz in uns einige Widerstände hervorrufen, denn nicht immer können wir von jetzt auf gleich auch glauben, was wir uns da erzählen. Und das ist ein ganz essenzieller Punkt der Affirmationen: Du musst sie glauben. Du musst sie fühlen. Sie müssen für dich genauso wahr werden, wie es deine alten Glaubenssätze für dich waren. Daher kann es hilfreich sein ein.”Mit jedem neuen Tag”, “Mit jedem Atemzug” oder “Mit jedem Sonnenaufgang” davor zu setzen. So kann aus der Affirmation “Ich verdiene sehr viel Geld.” ein “Mit jedem neuen Tag verdiene ich mehr und mehr Geld.” werden. Oder “Mit jedem Sonnenaufgang werde ich reicher und reicher.” “Mit jedem neuen Morgen kann ich mehr und mehr sparen.”
Affirmationen direkt an dein Unterbewusstsein kommunizieren
Damit du deine Affirmationen direkt an dein Unterbewusstsein kommunizieren kannst, kannst du diese direkt nach dem Aufstehen oder abends kurz vor dem Einschlafen nochmal aufsagen. In diesen Phasen ist dein Unterbewusstsein besonders empfänglich für deine Botschaften. Ein weiterer Zustand, in dem deine Affirmationen Gehör finden, ist die Meditation. Versuche regelmäßig zu meditieren und dabei deine Affirmationen zu integrieren. Besonders hilfreich kann es auch sein diese mit einer Visualisierungsübung zu verknüpfen, also, wenn du dir deinen idealen Tag, deine ideale Zukunft vorstellst.
Stelle dir die richtigen Fragen
Affirmationen beschreiben ja auch immer neue Ziele, die wir uns setzen. Manchmal ist ein “Ich bin reich.” gar nicht genau das worauf du hinaus willst. Sondern vielleicht eher ein “Ich lebe in Fülle.” oder “Ich kann mir leisten, in meinem Traumhaus zu leben.” Um deine Affirmation für dich besser herausarbeiten zu können, kannst du dir folgende Fragen stellen:
- Wie möchtest du dich genau fühlen?
- Wie zeigt sich der Reichtum?
- Was würde sich in deinem Leben / deinem Umfeld verändern, wenn du reich wärst?
- Wie würdest du dich verhalten, wenn du reich wärst?
- Wie würdest du dich konkret in welcher Situation verhalten?
Sich selbst die richtigen Fragen zu stellen, ist immer der Schlüssel zu den richtigen Antworten. Where focus goes energy flows. Dein Gehirn wird immer dort nach Antworten suchen, wohin du deinen Fokus richtest. Wenn du dich nur die ganze fragst: “Warum schaffe ich das nicht? Warum passiert das immer mir? Warum gelingt mir das nicht?” wird dein Unterbewusstsein immer nach Lösungen zu diesem Problem suchen. Die Antworten dazu werden dann nur immer so lauten: “Weil ich das nicht kann, weil ich das noch nie geschafft habe, weil ich zu schüchtern bin, zu alt, nicht smart genug….” und so weiter. Und genau diese Glaubenssätze haben in deinem Unterbewusstsein und auch deinem Bewusstsein nichts mehr suchen.