3 Fehler, die du beim Vermögensaufbau vermeiden solltest

    3 Fehler, die du beim Vermögensaufbau vermeiden solltest

    Aktien, Bausparer oder doch lieber unter dem Kopfkissen? Im Umgang mit Geld und den eigenen Finanzen gibt es unzählige Möglichkeiten. Einige davon sinnvoll, andere eher weniger. Welche drei Fehler, du beim Vermögensaufbau auf jeden Fall vermeiden solltest, erkläre ich dir in diesem Blogbeitrag.

    1.Du investierst nicht

    Du parkst dein Geld am liebsten auf dem Sparbuch oder dem Tagesgeldkonto? Herzlichen Glückwunsch. Du wirst jeden Tag ein bisschen ärmer. Warum ist das so? Zum einen gibt es auf Guthaben schon lange keine Zinsen mehr. 

    Die Zeiten, in denen es fast zweistellige Prozente auf dein Erspartes gab, sind lange vorbei. Aufgrund der vorherrschenden Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank ist es mittlerweile nicht nur so, dass du keine Zinsen mehr bekommst, sondern sogar noch drauf zahlen musst.

    Ja, du hast richtig gelesen. Viele Banken erheben seit etwas mehr als einem Jahr Gebühren auf Guthaben. Je nach Finanzinstitut kann dies bei einer Summe von 100.000 Euro oder 50.000 Euro losgehen. Einige setzen auch bereits deutlich darunter Kostenforderungen an. 

    Da kann pro Jahr schon mal 1 Prozent zusätzlich von deinem Gesparten fällig werden und geht direkt an die Bank. Das sind bei 50.000 Euro satte 500 Euro pro Jahr, die du einfach so abgibst.

    Hinzu kommen die regulären Gebühren, die von Banken auf die Kontoführung erhoben werden. Viele Direktbanken wie consors oder comdirect haben lange Zeit keine zusätzlichen Kosten für ihre Dienstleistungen erhoben, da aufgrund nicht vorhandener Filialen und geringerem Personals gespart werden konnte. 

    Gebühren, die von Banken auf die Kontoführung erhoben

    Mittlerweile musst du jedoch auch hier als Kunde tiefer in die Tasche greifen. Nur unter bestimmten Bedingungen entfallen die monatlichen Gebühren. Daher solltest du dir unbedingt genau durchlesen, welche Konditionen dein Finanzinstitut aufruft. Dazu sei allerdings gesagt, dass du hier vielleicht sparen, diese Kosten aber nie ganz umgehen kannst.

    Schließlich brauchst du immer ein Konto auf, das deine Einnahmen fließen sowie Tagesgeldkonten, auf denen dein Notgroschen sowie dein risikoloser Anteil geparkt sind. Den risikolosen Anteil deines Portfolios könntest du ebenso über Anleihen abdecken. Das lohnt sich aktuell aber kaum.   

    Unterschätze die Inflation nicht 

    Ein Thema, das derzeit heiß diskutiert wird, weil es uns alle betrifft: die Inflationsrate. Im März 2022 lag die Inflationsrate bei satten 7,3 Prozent. So hoch wie in den letzten 30 Jahren nicht. Lindner rechnet mit einem massiven Wohlstandsverlust, den auch der Staat nicht komplett auffangen kann.



    Die persönliche Inflationsrate kann dabei sogar noch darüber liegen. Wenn du wissen möchtest, wie deine individuelle Inflationsrate ausfällt kannst du dir das auf der Seite des statistischen Bundesamtes ausrechnen:

    https://service.destatis.de/inflationsrechner/

    Hier noch ein kleines Beispiel, um dir die Auswirkungen der Inflation auf dein Gespartes noch besser vor Augen zu führen. Selbst, wenn die Inflationsrate in den kommenden zehn Jahren nur bei 3 Prozent läge, hätten deine heutigen 10.000 Euro dann nur noch eine Kaufkraft von etwa 7.400 Euro. 

    Unterschätze die Inflation nicht 

    Aktuell kannst du dabei zuschauen, wie dir das Geld zwischen den Fingern zerrinnt. Ich denke, das spüren wir alle gerade besonders deutlich, wenn wir unser Auto betanken oder ganz normal unsere Lebensmittel einkaufen.

    Das Trügerische ist nur, dass du es auf deinem Sparbuch nicht sofort siehst. Schließlich verändert sich die Zahl dort nicht. Du kannst dir nur, wenn du das Geld in einigen benötigst, bedeutend weniger davon kaufen beziehungsweise musst erheblich mehr für Waren und Dienstleistungen auf den Tisch packen, als das heute der Fall ist.

    Wie kannst du dein Geld vor der Inflation schützen?

    Entscheidend ist also, dass du eine Geldanlage findest, die eine höhere Rendite abwirft, als dich die Inflation kostet. Wie wir gerade festgestellt haben sind das Sparbuch oder das Tagesgeldkonto dabei nur bedingt das Mittel der Wahl. 

    Unter diesen Umständen ist das Sparen auf dem Tagesgeldkonto / Sparbuch sinnvoll:

    • kurz- bis mittelfristige Anschaffungen innerhalb der nächsten zehn Jahre
      • Immobilienkauf
      • Autokauf
      • Urlaube / Geschenke / Bekleidung / …
    • risikoarmer Anteil deines Portfolios
    • Notgroschen (den du auf jeden Fall haben solltest)



    Davon abgesehen, solltest du dir alternative Anlagemöglichkeiten suchen. ETFs können eine davon sein. 39 weitere Ideen bekommst auf unserem aktuellen Finanz-Kongress. Hier lernst du, wie du dein Geld vor der Inflation schützen kannst:

    kostenlos zum Kongress anmelden

    2.Du hast keine Ziele

    Eines meiner Lieblingszitate von Mark Twain lautet:

    “Wer nicht weiß, wohin er will, darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.”

    Du hast keine Ziele

    Soll heißen, wenn du nicht weißt, wo du aktuell stehst und dir auch keine genaue Vorstellung davon machst, wie es mit deinem Vermögensaufbau vorangehen soll und was du überhaupt erreichen willst, wird irgendetwas passieren. 

    Aber höchstwahrscheinlich nicht genau das, was du dir gewünscht hast. Mit einer “Ich-spare-mal-was-am-Ende-übrig-bleibt”-Mentalität wirst du kein Vermögen aufbauen und schon gar nicht effektiv für dein Alter vorsorgen können.

    Daher habe ich folgende Tipps für dich, die du dringend beherzigen solltest, wenn du wirklich vorhast, aktiv an deinem Vermögensaufbau zu arbeiten.

    Ermittle deinen Status quo

    “Ich möchte monatlich 10% mehr sparen.” Das ist an sich ein sehr schönes Ziel. Wenn du allerdings nicht weißt, wie viel du aktuell sparst, läuft dieser Vorsatz ins Leere. Also schau doch erstmal genau, wo du finanzielle gesehen, gerade stehst.

    Das bedeutet, werfe einen detaillierten Blick auf deine Einnahmen und Ausgaben. Das funktioniert am besten mit einem Haushaltsbuch. Ob App, Excel oder Heft ist hier erstmal egal. Entscheidend ist, dass du es machst und zwar gründlich.



    Nur so hast du die Möglichkeit:

    • versteckte Kostenfallen aufzudecken
    • Einsparpotenziale zu entdecken
    • deinen monatlichen Sparbetrag zu ermitteln

    Für einen groben Überblick lohnt sich eine Nettovermögensaufstellung. Dabei stellst du deine Vermögenswerte deinen Verbindlichkeiten (Schulden) gegenüber. Hier findest du ein Beispiel.

    So kannst du dir erstmal einen Überblick über deine Finanzen verschaffen. 

    Ich habe es gerade schon erwähnt, die wichtigste Stellschraube für deinen Vermögensaufbau: dein Sparbetrag. Denke bitte daran, dass sich dieser auf zwei Arten erhöhen lässt. Zum einen kannst du Ausgaben kürzen. Dieses MIttel ist jedoch begrenzt. Schließlich musst du essen und wohnen.

    Ausgaben kürzen.

    Daher denke ebenso darüber nach deine Einnahmen zu erhöhen. Dabei muss es nicht immer der Jobwechsel oder die Gehaltserhöhung sein. Es gibt zahlreiche Optionen, wie du heutzutage zusätzliches Einkommen generieren kannst. Vom Verkauf gebrauchter Kleidung bis hin zum Aufsetzen eines Online-Kurses ist alles dabei. 

    Ziele richtig definieren 

    Nur noch Teilzeitarbeit? Unabhängigkeit vom Arbeitgeber? Endlich Privatier? Fürs Alter abgesichert sein? Mache dir zunächst Gedanken darüber, was du mit deinem Vermögensaufbau überhaupt erreichen möchtest.

    Den mit diesem Ziel vor Augen kannst du dann weiterarbeiten. Die nächste Frage, die sich dir dann stellen sollte, ist: Was kostet mich mein Traum?

    Angenommen du möchtest du mit 50 in Teilzeit gehen. Du bist derzeit 30 Jahre alt und hast bisher ein Startkapital von 10.000 Euro angespart. Du benötigst bis zur Rente im Alter von 67 Jahren monatlich 1.500 Euro zusätzlich und um deine Rentenlücke zu schließen, weitere 1.000 Euro pro Monat im Alter.



    Daraus ergibt sich folgende Rechnung:

    1.500 Euro x 12 = 18.000 Euro (pro Jahr)

    Hinzu kommt die Kapitalertragsteuer, die du mit rund 25 Prozent ansetzen kannst. 

    18.000 Euro x 1,33 = 6.000 Euro + 18.000 Euro = 24.000 Euro

    17 Jahre x 24.000 Euro = 408.000 Euro (insgesamt bis zur Rente)

    1.000 Euro x 12 = 12.000 Euro (pro Jahr / Schließung Rentenlücke)

    Hinzu kommt die Kapitalertragsteuer, die du mit rund 25 Prozent ansetzen kannst. 

    12.000 x 1,33 = 4.000 Euro + 12.000 Euro = 16.000 Euro

    13 Jahre (80 Jahre durchschnittliche Lebenserwartung) x 16.000 Euro = 208.000 Euro

    Insgesamt = 616.000 Euro

    Ziele richtig definieren 

    Um die etwas mehr als halbe Million Euro anzusparen, bleiben dir noch 20 Jahre Zeit. Mit einer Investition in den MSCI World konnte man in den letzten 10 Jahren durchschnittlich eine Rendite von etwa 8 Prozent wirtschaften.

    Nun kommt ja noch die Inflation oben drauf. Schwer einzuschätzen im Moment. Würde man von den heutigen Werten ausgehen, würde von dieser Rendite nichts mehr übrig bleiben. Allerdings lag die durchschnittliche Inflationsrate in den letzten 10 Jahren gerade mal bei etwas über einem Prozent.

    Hier kannst du selbst überlegen, wie du rechnen möchtest. Denkst du, dass die Inflationsrate so bleibt, musst du hier einen höheren Wert ansetzen. Ich denke, dass diese sich bei 2-3 Prozent einpegeln wird, in den kommenden Jahren. Damit ziehe ich also 3 Prozent von der zu erwartenden Rendite ab und lande bei einer Rendite von 5 Prozent.

    All diese Werte kannst du dann in folgenden Rechner eingeben:

    https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php

    Ergibt eine monatliche Sparrate von rund 1.447 Euro über einen Zeitraum von 20 Jahren hinweg. Kann jetzt für den einen viel klingen, für den anderen wenig. Schau bitte hier für dich selbst, welches Ziel du erreichen möchtest. Was sind deine Träume? Was wünschst du dir?

    Denke lösungsorientiert. Wie kannst du dieses Ziel erreichen? Und nicht: “Das ist absolut unmöglich.” In vielen Fällen ist sogar viel mehr möglich, als du jetzt vielleicht noch denkst. Aber trau dich, es dir vorzustellen. Nur die Dinge, die du dir auch vorstellen kannst, kannst du auch in die Tat umsetzen.



    3.Du hast keine Strategie

    Mittlerweile weißt du, wo du stehst und was du erreichen möchtest. Doch wie kommst du an dieses Ziel? Informiere dich über die unterschiedlichsten Optionen, dein Geld zu investieren und so ein Vermögen aufzubauen.

    ETFs können eine davon darstellen. Indexfonds bieten viele Vorteile. Mit ihnen lässt schnell ein umfassendes Weltportfolio aufbauen, das sich sowohl aus Industrie- und Schwellenländern zusammensetzt, zahlreiche Branchen miteinbezieht sowie kleine, mittlere und große Unternehmen berücksichtigt.

    Darüber hinaus kannst du damit hervorragend passiv investieren. Soll heißen, du kaufst deine Anteile und hältst und hältst und hältst. Du bist weder auf zeitintensive Recherchen noch auf besten Einstiegs- und Verkaufsmomente angewiesen. Einmal gekauft liegen deine Anteile über mindestens 10 bis 15 Jahre in deinem Depot. 

    Automatisierte Sparpläne machen dir das Leben und deinen Vermögensaufbau leichter. Einmal angelegt laufen diese wie Daueraufträge im Hintergrund ab und du musst dich nicht mehr weiter darum kümmern. Flattert eine Gehaltserhöhung oder zusätzliche Einnahmen ins Haus, kannst du die Sparpläne jederzeit erhöhen.

    kannst du die Sparpläne jederzeit erhöhen

    Sollte es unerwartet mal zu Ausfällen bei deinen Einnahmen kommen, kannst du diese jederzeit pausieren. Sparpläne sind beliebig anpassbar und können bei vielen Brokern bereits ab 1 Euro angelegt werden. 

    Es gibt, wie angesprochen noch unzählige weitere Optionen sein Geld zu investieren. Ich bin Fan von passivem Investieren, Buy-and-Hold und größtmöglicher Diversifikation. Das ist das, woran ich glaube und, was gut zu mir und meinem Leben passt.

    Da kannst du jetzt für dich selbst entscheiden, ob das auch dein Weg sein kann.

    An welchem Punkt der finanziellen Reise stehst du im Moment? Gibt es einen Punkt, über den du gerade nicht hinaus kommst? Schreib es mir gern in die Kommentare. Ich freue mich von dir zu lesen 🙂

    40 Lösungen, wie du dein Geld vor der Inflation schützen kannst

    40 Lösungen, wie du dein Geld vor der Inflation schützen kannst

    7,3 Prozent – das ist die offizielle Inflationsrate für den März 2022. Dass sich Sparbuch und Co. schon lange nicht mehr lohnen, wenn es darum geht, sein Geld zu vermehren, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Aber, was ist die Alternative? Wie kann ich mein Geld vor der Inflation schützen? Dieser Frage gehen wir im Folgenden auf den Grund. Du darfst gespannt sein, denn ich biete dir nicht nur eine, sondern ganze 40 Lösungen.

    Unterschätze die Inflation nicht

    Neulich saßen wir mit Verwandten am Abendbrottisch zusammen und haben über das Thema Finanzen und die aktuellen Entwicklungen gesprochen. Seitdem ich mich immer mehr mit meinem Geld auseinandersetze, hab ich auch kein Problem mehr damit diesen Bereich offen anzusprechen. 

    Daraus ergeben sich häufig sehr anregende Gespräche, manchmal auch gegensätzliche Meinungen. In jedem Fall bekomme ich einen besseren Einblick, wie meine Umgebung über Geld und Finanzen denkt. So auch dieses Mal. Im Gespräch habe ich darauf hingewiesen, welchen enormen Einfluss die Inflation auf den Kaufwert des Geldes hat und stark wir das alle zu spüren bekommen. 

    Die Erwiderung lautet in etwa: “Ach das bisschen Inflation kannst du doch in der Pfeife rauchen.” Damit war gemeint, dass diese also nicht weiter zu beachten brauche. Du kannst dir vielleicht vorstellen, dass bei dieser Aussage bei mir sofort alle Alarmglocken angesprungen sind.

    Ach das bisschen Inflation kannst du doch in der Pfeife rauchen.”

    Vor allem beim langfristigen Vermögensaufbau, aber natürlich auch beim täglichen Einkauf merken wir derzeit alle, was die Inflation mit unserem Geld macht. Der Kassenzettel der vor einer Woche noch 100 Euro aufwies, zeigt heute für die gleichen Produkte schon eine Summe von 108 Euro. (Es kommt natürlich darauf an, was du kaufst. Ich bin mir sicher du verstehst worauf ich hinaus will.)

    Ein weiteres Beispiel, dass dich ereilt, wenn du die Inflation ignorierst und dein Geld auf den Tagesgeld- oder Girokonto parkst, sieht folgendermaßen aus.



    Du hast 100.000 Euro gespart. Setze hier gern den Wert ein, den du tatsächlich gespart hast. Du kannst dir also demnach davon Waren kaufen, die 100.000 Euro wert sind. In den kommenden Jahren wird sich diese Summe auf deinem Konto nicht verändern. Dort stehen immer noch 100.000 Euro. 

    In einem Jahr kannst du dir bei einer Inflation von 7 Prozent davon noch Waren im Wert von 93.000 Euro kaufen. Nach fünf Jahren sind deine 100.000 Euro noch 71.000 Euro wert und nach 10 Jahren noch 50.000 Euro. Das bedeutet dein Erspartes hat in 10 Jahren die Hälfte an Wert verloren. 

    Das darfst du dir gern nochmal auf der Zunge zergehen lassen. Eine Rechnung, die dich heute 100.000 Euro kostet, kostet dich in 10 Jahren fast das Doppelte!!! Also, wenn das nicht dazu animiert sich und sein Geld vor der Inflation zu schützen, dann weiß ich auch nicht.

    Eine Rechnung, die dich heute 100.000 Euro kostet, kostet dich in 10 Jahren fast das Doppelte!!!

    Was kannst du tun, um dein Geld vor der Inflation zu schützen

    Ich denke die Dringlichkeit des Problems ist deutlich geworden. Dein Geld verliert jeden Tag an Kaufkraft. Wenn du wissen möchtest, wie deine persönliche Inflationsrate ist, kannst du gern den Rechner des Statistischen Bundesamtes nutzen:

    Persönlicher Inflationsrechner

    Den Kaufkraftverlust an sich kannst du nicht verhindern. Du kannst die Inflation nicht aufhalten oder umgehen, wenn du nicht gerade vor hast das Land zu verlassen. Also bleibt dir nur eine Möglichkeit: du musst den Kaufkraftverlust ausgleichen. Du brauchst eine Lösung, bei der den Geld sich um den Wert oder mehr erhöht, in dem es die Inflation schmälert.



    Liegt die Inflationsrate also gerade bei 7,3 Prozent, benötigst du eine Lösung, die dir eine Rendite von mindestens 7,3 Prozent einbringt. Das bedeutet du musst dein Geld investieren. Beispielsweise in Kryptowährungen, Immobilien, Optionen, Aktien, ETFs oder oder oder.

    Du erinnerst dich vielleicht, dass ich dir zu Beginn mindestens 40 Lösungen versprochen habe. Da ich mich jedoch nicht in allen Bereichen hervorragend auskenne, habe ich mir einige Experten an die Seite geholt, die auf ihren Gebieten ganz genau wissen, was sie tun.

    Dazu gehören unter anderem: 

    Lars Conrad – Go-Investment

    Vincent Willkomm – Optionshandel

    André Thöne – NFTs

    Thomas Pollad – Kryptowährungen

    Johannes Volkner – Digitales Nomadentum

    Sebastian Dao – Garagenvermietung

    …und viele mehr.

    Experten an die Seite geholt, die auf ihren Gebieten ganz genau wissen, was sie tun.

    Dafür musst du nur zwei Dinge tun:

    1. Deine Zeit aufwenden und dir anhören, was die Experten zu sagen haben. So findest du heraus, welche Methode beziehungsweise Geldanlage am besten zu dir und deinen Zielen passt.
    2. Dich ganz kostenlos und unverbindlich zum FinanzCrash-Kongress anmelden:

    Wir haben für dich über 40 Speaker und Speakerinnen zusammengetragen, die auf ihren Gebieten absolute Experten sind und ihre Tipps mit dir teilen.

    Welche Faktoren muss ich der Wahl meiner Geldanlage berücksichtigen?

    Sein Geld vor der Inflation schützen zu wollen, ist nur der Grund, der dich zum handeln bewegt. Jedoch gehören bei der Auswahl der passenden Geldanlage noch weitere Faktoren, die du für dich persönlich berücksichtigen solltest.



    1. Rendite kommt von Risiko

    Niemand schenkt dir etwas. Wenn dir jemand eine Waaaahnsinns-Rendite bei Null Risiko verspricht, dann darfst du dich getrost umdrehen und gehen. Dieses Angebot kann nur unseriös sein. Du bekommst eine gewisse Rendite nur, wenn du bereit bist dafür ein entsprechendes Risiko einzugehen.

    Wie hoch dein Risiko sein darf, hängt von deinen Zielen, deinem Anlagehorizont, deiner Risikotragfähigkeit und deiner emotional nervlichen Bereitschaft ab, ein finanzielles Risiko zu tragen. All diese Faktoren, solltest du mit berücksichtigen.

    Hinzu kommt, dass deine Risikobereitschaft wachsen kann, wenn sich Aspekte verändern, wie beispielsweise dein Wissenshorizont und wachsender Erfahrung.

    Hinzu kommt, dass deine Risikobereitschaft wachsen kann, wenn sich Aspekte verändern, wie beispielsweise dein Wissenshorizont und wachsender Erfahrung.
    1. Deinen Zeitaufwand

    Sich Wissen anzueignen und Erfahrungen zu sammeln, nimmt Zeit in Anspruch. Du musst für dich schauen, wie viele Stunden du täglich oder wöchentlich für deinen Vermögensaufbau aufwenden kannst und möchtest. Eine Immobilie zu suchen und zu verwalten kann ein hohes Zeitinvestment bedeuten.

    Einen ETF-Sparplan anzulegen dauert wenige Minuten und läuft automatisiert. Jedoch musst du hier ebenso wie bei jeder Investition Zeit in die Vorbereitung stecken. Vielleicht kennst du jemandem, mit dem du ein Projekt gemeinsam angehen willst oder du kombinierst mehrere Optionen für dich. Diesen Punkt solltest du dich vorab genauestens überlegen.



    1. Dein finanzieller Status quo

    Einige Geldanlagen lassen sich erst mit einem Grundinvestment realisieren. Hast du nur 1.000 Euro auf dem Konto, trägts dich aber zum Kongress ein um für zukünftige Entwicklungen gewappnet zu sein, werden diese aber nicht ausreichen, um damit ein NFT oder eine Immobilie zu finanzieren.

    Natürlich heißt das nicht, dass diese Anlagen keine Option für die Zukunft sind. Daher ist es dennoch ratsam sich vorzubereiten und sich schon jetzt das entsprechende Wissen anzueignen. 

    Daher ist es dennoch ratsam sich vorzubereiten und sich schon jetzt das entsprechende Wissen anzueignen. 
    1. Deine Bereitschaft Neues zu lernen

    In einigen Gebieten kennst du dich vielleicht schon aus und willst dein Wissen vertiefen oder du willst etwas komplett Neues lerne und hast Freude daran dich in diesen Bereichen weiterzuentwickeln. Schau, welches Thema am ehesten deinen Neigungen entspricht und bei dem du langfristig Spaß hast. 

    Denn Vermögensaufbau und dein Geld vor der Inflation zu schützen, ist keine nervtötende, dröge Aufgabe, sondern soll auch Spaß machen. Ja, du hast richtig gelesen. Finanzen können Spaß machen und das müssen sie auch. Schließlich sind deine Projekte nicht auf zwei Wochen ausgelegt, sondern die bekommst beim Kongress die Möglichkeit, dir Wissen anzueignen, dass dich für die nächsten Jahre und Jahrzehnte vorbereitet.

    Du bekommst hier keine “Millionär-über-Nacht”-Formeln an die Hand. Hier geht es wirklich um soliden Vermögensaufbau. Dieser nimmt eben mal einen gewissen Zeithorizont in Anspruch. 

    Wofür du dich letztendlich entscheidest, hängt ganz von dir ab. Aber du solltest dich entscheiden. 

    Was sind gerade deine größten Ängste im Zusammenhang mit der Inflation und deinen Finanzen? Machst du dir Sorgen um dein Geld? Dein Erspartes? Schreib es mir gern in die Kommentare. Ich freue mich von dir zu lesen 🙂

    Cashflow generieren: 10 Ideen für dein passives Einkommen

    Cashflow generieren: 10 Ideen für dein passives Einkommen

    Zurücklehnen, in der Sonne liegen und dabei ganz nebenbei Geld verdienen, ohne etwas dafür zu tun? Klingt ein bisschen zu schön, um wahr zu sein. Wenn wir ganz ehrlich sind ist es das auch, denn hinter jedem passiven Einkommen steckt in der Regel erstmal eine ganze Menge Arbeit. 

    Wie du dennoch einen positiven Cashflow generieren und die Sonne genießen kannst, zeige ich dir mit diesen 10 Ideen für deine passiven Einkommensströme. Welche ich davon selbst getestet habe, liest du im Blogbeitrag.

    4-in-1: Einen Blog aufbauen 

    Einen Blog aufzubauen kann eine Option sein, damit ein passives Einkommen zu generieren. Da du gerade dabei bist, hier auf meinem Blog einen Beitrag zu lesen, ist das ein naheliegender Vorschlag. Zudem kann ich dir hierzu einiges an Hintergrundinfos mitgeben, schließlich mache ich das schon seit vier Jahren.

    4-in-1: Einen Blog aufbauen 

    Dazu möchte dir mehrere Punkte mit auf den Weg geben:

    1. Ein Blog baut sich nicht über Nacht auf. Nachdem du dir einen passenden Websitehost gesucht und alles beispielsweise mit WordPress eingerichtet hast, geht die Arbeit erst richtig los. Du brauchst ein Thema, einen Namen, ein Theme, ein passendes Design. 

    Diese Dinge müssen nicht von Anfang an perfekt sein, können aber bei solider Arbeit schon einige Arbeitsstunden verschlingen. Dabei hast du noch nicht einmal damit begonnen Content für deinen Blog zu kreieren. Regelmäßig neue Beiträge zu verfassen und das über Jahre hinweg, nimmt Zeit in Anspruch.

    1. Ein Blog kostet dich erstmal Geld, bevor du damit einen Cashflow generieren kannst. Das Hosting deiner Seite sowie ein kostenpflichtiges Theme können dich jährlich eine zwei- bis dreistellige Summe kosten.



    1. Es ist nicht der Blog an sich, mit dem du Geld verdienst. Indem du einfach nur Woche für Woche vor dich hinschreibst, wirst du kein Geld verdienen. Indem du dich bei Affiliate Programmen wie amazon Partnernet oder unter 100partnerprogramme anmeldest, kannst du darüber erste Einnahmen generieren. 

    Zudem kannst du nach Kooperationspartner Ausschau halten. Google Adsense bietet eine weitere Möglichkeit mit Werbung Geld mit deinem Blog zu verdienen. 

    Da ich das Geldhelden Theme nutze, bekomme ich zusätzlich MYH Token für jeden Blogbeitrag. Dass man pro einzelnen Blogbeitrag bezahlt wird, den man auf seinen eigenen Blog veröffentlicht, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Eine Alternative ist VGWort. Mit der Teilnahme qualifizierst du dich unter bestimmten Voraussetzungen für die Vergütung deiner Blogbeiträge. 

    für die Vergütung deiner Blogbeiträge. 
    1. Du musst Reichweite aufbauen. Wenn niemand deine Beiträge liest, nützen dir auch all die Partnerprogramme, Kooperationen und Affiliates nichts. Schließlich wirst du hier nach Klicks und Sales bezahlt. 

    Diese Sichtbarkeit musst du erst einmal herstellen, indem du immer wieder spannenden und zielgruppenrelevanten Content bietest. Darüber hinaus musst / kannst und solltest du deine Reichweite über weitere Kanäle wie Instagram, YouTube, Podcasts, Pinterest und Newsletter ausbauen.

    Puh, das ist erstmal ein ganz schöner Batzen Arbeit, der da auf einen zukommt und von passivem Einkommen spürt man hier erstmal wenig. Ich spreche da aus Erfahrung. Mit einigen Themen kann es leichter gelingen virale Inhalte zu kreieren, mit anderen anderen weniger. 

    Auf jeden Fall solltest du eine Nische finden, in der du dich auskennst, die dir liegt und vor allem Spaß bereitet! Ein Blog ist ein Projekt, das in den meisten Fällen als Hobby startet und mit dem du dann peu à peu einen Cashflow generieren kannst. 



    Zusammengefasst kannst du hieraus schon herauslesen, dass es mit einem Blog mehrere Arten gibt, ein Einnahmen zu erwirtschaften:

    • Affiliates
    • Kooperationen
    • Werbung (Google Adsense)
    • VG Wort

    Bis auf Letzteres lassen sich die genannten Optionen auf andere Kanäle übertragen. Du kannst ab einer gewissen Anzahl an Abonnenten Werbung auf YouTube schalten. Mit einer etwas höheren Anzahl an Followern lohnen sich Kooperationen und Affiliates auf deinem Instagram-Kanal. Mit einer ausreichend Hörern kannst du Werbung bei Spotify in deinem Podcast ausspielen.

    Cashflow generieren: Werbung bei Spotify in deinem Podcast ausspielen

    Ein eBook / Buch schreiben

    Du hast ein Thema über das du schon immer sprechen wolltest? Du kannst dazu sehr als zwei Sätze sagen? Du hast das Gefühl, dass du dich in diesem Bereich auskennst? Andere haben dich dazu schon mal nach deiner Meinung gefragt? Und du schreibst gern? Dann kannst du dir überlegen ein eBook beziehungsweise ein Buch zu verfassen.

    Achte darauf, dass du eine Zielgruppe definierst und am besten ein konkretes Problem dieser Zielgruppe mit deinem Buch löst. Strukturiere deine Inhalte sinnvoll und biete einen echten Mehrwert, indem du deiner Zielgruppe weiterhilfst.

    Über amazon kann man das Buch dann ganz leicht im Self-Publishing veröffentlichen. Dort kannst du es dann als kindle oder gedruckte Version anbieten. So habe ich es bei meinem Buch: Vom Fast Fashion Wahn zur finanziellen Freiheit auch gemacht. Dabei entstehen dir keinerlei Kosten.

    Die Umsetzung geht schnell und unkompliziert. Du kannst deinen Preis selbst bestimmen. Natürlich kannst du dein eBook auch über deinen eigene Website / Blog vertreiben und beispielsweise über digistore24 verkaufen.



    Das 27 Euro Produkt

    Gleiches gilt für dein 27 Euro Produkt. Ein Leitfaden, eine Schritt-für-Schritt Anleitung, ein Redaktions- oder Ernährungsplan. All diese Formen von Vorlagen sind in der Regel beliebt und eignen sich sehr gut für ein 27 Euro Produkt.

    Finanzen leicht gemacht Leitfaden

    Eine bezahlte Challenge

    Challenges müssen nicht immer kostenlos angeboten werden. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber mich spornen solche Challenges immer wahnsinnig an und ich finde es leichter jeden Tag einen kleinen Schritt zu machen, ansattt einen riesigen innerhalb eines Monats.

    Das sehen deine Kunden*innen sicher genauso. Eine Challenge, die ein bestimmtes Problem löst und deine Teilnehmer*innen an ihr Ziel führt, kann mitunter ein sehr attraktives Produkt sein, das du gegen einen kleinen Obolus anbieten kannst.

    Video Kurse 

    Ich kann dich um 3 Uhr nachts wecken und du kannst mir zu deinem Thema im Halbschlaf einen Vortrag halten? Du traust dich vor die Kamera beziehungsweise hast Lust es mal zu probieren und dich stetig zu verbessern? Dann sind Video-Kurse vielleicht genau das Richtige für dich.

    Genauso wie bei deinem Buch strukturierst du dein Thema in bestimmte Abschnitte. Die Fragen bleiben die gleichen:



    • Wer ist meine Zielgruppe?
    • Welches Problem hat meine Zielgruppe?
    • Wie kann ich dieses Problem lösen?

    Es muss nicht immer der große Online-Kurs über elopage sein, sondern kann auch unkomplizierter gestaltet werden. Dein Wunschkunde oder deine Wunschkundin bekommen drei bis sechs Videos und dazu passendes Worksheet direkt per Mail zugesendet. 

    Gleiches kannst du im Übrigen auch via Audio machen, also die entsprechenden Inhalte akustisch zur Verfügung stellen. Ich für meinen Teil bin ja absoluter Hörbuch- und Podcast-Fan. Das spart unheimlich viel Zeit, da ich vieles nebenbei erledigen kann, was ich nicht könnte, würde ich ein Buch in der Hand halten.

    bin ja absoluter Hörbuch- und Podcast-Fan

    Beispielsweise gibt es bei BookBeat eine riesen Auswahl an Hörbüchern zu allen möglichen Kategorien. Neben Finanzen und Persönlichkeitsentwicklung findet man dort ebenso die neuesten Romane und Sachbücher.

    Dazu gehören unter anderem:

    Unter folgendem Link, hast du die Möglichkeit BookBeat 60 Tage lang gratis zu testen. Danach kostet der Dienst pro Monat 9,99 Euro und ist jederzeit kündbar, solltest du nicht zufrieden sein.

    Booakbeat 60 Tage lang gratis testen*

    Einen Online-Kurs erstellen  

    Wenn du bereit bist mehr Zeit zu investieren und deine Kunden*innen vollumfänglich abzuholen, bietet sich ein Online-Kurs an. Auch hier kommt es wieder auf das Thema an und wie du dieses umsetzen möchtest.



    Deinen Kurs kannst du beispielsweise bei udemy einstellen. Dabei musst du jedoch bedenken, dass dort häufig nur sehr geringe Preise für die Kurse aufgerufen werden. Diese liegen meist im kleinen zweistelligen Bereich und es damit schwieriger einen höheren Cashflow generieren zu können. 

    Aufwändiger kannst du es über elopage oder digistore24 gestalten und damit deinen Online-Kurs höherpreisig anbieten. Vor einigen Jahren funktionierten Online-Kurse noch sehr gut. Der Trend entwickelt sich derzeit in Richtung Umsetzungscoaching.

    Online-Kurse noch sehr gut. Der Trend entwickelt sich derzeit in Richtung Umsetzungscoaching.

    Damit meine ich zusätzliche Live-Webinare, die deinen Online-Kurs begleiten oder einige deiner Module ausmachen. So kannst du deinen Teilnehmern live alle ihre Fragen beantworten und direkt da weiterhelfen, wo der Schuh drückt. So mache ich es auch mit meinem Umsetzungscoaching “Vermögensaufbau mit ETFs”.

    Cashflow generieren: 10 Ideen zusammengefasst:

    • Blog / Instagram / Youtube
      • Kooperationen
      • Affiliates
      • Werbebanner (Google Adsense)
      • (VG Wort)
    • eBook / Buch schreiben
    • Leitfaden / Vorlagen anbieten
    • die Challenge
    • Video-Kurs
    • Online-Kurs
    • Umsetzungscoaching

    Mir fallen noch einige mehr ein. Mich interessiert aber natürlich, was du darüber denkst. Hast du davon schon etwas umgesetzt, mit dem du Cashflow generieren kannst? Planst du eine Umsetzung? Hakt es bei dir noch irgendwo? Welche Ideen fallen dir noch ein?

    Schreib es mir gern in die Kommentare. Ich freue mich von dir zu lesen 🙂